Lob & Kritik
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Bahngeschädigt
Die Linie RE50 Dresden-Riesa-Leipzig ist seit der Einführung des 9-Euro-Tickets nahezu jede Fahrt vollkommen überfüllt. Egal welche Uhrzeit, 5 Uhr, 10 Uhr, 15 Uhr, 19 Uhr… Wenn man nicht in Riesa oder Dresden zusteigt ist man häufig in der Situation keinen Sitzplatz zu bekommen . Da es mittlerweile ein Dauerzustand ist wollte ich nachfragen, ob die Fahrdienstleiter noch einen Hauch an Interesse daran haben einen Service anzubieten, bei dem man als Fahrgast nicht in einem dauergenervten Zustand ist?
VVO
Hallo Bahngeschädigt,
seit dem Start des Deutschlandtickets wurden u. a. die Fahrzeugumläufe des RE 50 überarbeitet und angepasst, sodass vermehrt Doppeltraktionen im Einsatz sind. Verkehren trotz dieser Anpassungen Fahrten in Einfachtraktion oder mit einem 3-Wagen-Dostozug (statt mit 4 Doppelstockwagen) hat dies meist operative Gründe, bspw. kurzfristige Fahrzeugstörungen oder eine zwingend nötige Instandhaltung des Fahrzeuges.
Durch die Erhöhung der Kapazitäten und Fahrtleistung werden im gleichen Zuge die Instandhaltungsfristen der Fahrzeuge schneller erreicht und ein Werkstattaufenthalt wird nötig. Je nach vorhandener Kapazität der Werkstattteams wird das Fahrzeug so schnell wie möglich zurück in den Betrieb geschickt. Gemeinsam mit DB Regio prüfen wir stets kurzfristige Kapazitätserweiterungen und wägen mögliche Alternativen unter Berücksichtigung der finanziellen Ressourcen ab. Grundsätzlich werden für die Erhöhung der Fahrzeugreserven stets weitere finanzielle Mittel benötigt.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Anna Steinberg
Ich möchte mich bei dem Fahrer der Linie 160 bedanken, der am Samstag um 23:01 Uhr ab Altplauen gefahren ist.
Der Fahrer war sehr freundlich, obwohl er Verspätung hatte. Ich fragte ihn, warum er später kam, da antwortete er, dass die vermehrte Fahrscheinkontrolle zeitaufwändig sei und im Plan diese Zeit nicht gegeben wäre.
Trotz des Zeitdrucks blieb der Fahrer gelassen und professionell.VVO
Hallo Frau Steinberg,
vielen Dank für Ihr Lob zum Busfahrer der Linie 160. Wir leiten dies gern weiter.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Bahnfahrer
Hallo, da die S-Bahnen jetzt weiter reduziert wurden, ist es im Berufsverkehr mittlerweile eine Katastrophe. Früh sind die S-Bahnen S1+S2 extrem voll, Massen von Leuten und Fahrrädern. Ein und aussteigen ist in der vorgesehenen Zeit gar nicht mehr möglich, da alles verstopft ist. Folge sind natürlich Verspätungen. Insbesondere Radfahrer zwängen sich dort rein, wo eh schon kein Platz mehr ist. Fluchtwege werden gar nicht mehr freigehalten und bei jeden Halt fängt das große Rangieren an. Ein konsequenten Durchgreifen des Personals wäre wünschenswert. In andern Regionalbahnen dürfen auch keine Fahrräder mehr rein, wenn es zu voll ist. Der Zustand ist nicht mehr tragbar. Ihr Werbung "vier Anlässe, um wieder öfter Bus und Bahn zu fahren" ist reinster Hohn für die Betroffenen. Mir fallen nur noch Gründe ein, warum ich eigentlich nicht mehr S-Bahn fahren will.
VVO
Lieber Bahnfahrer,
gemäß den VVO-Beförderungsbedingungen besteht keine Mitnahmepflicht von Fahrrädern. Die Entscheidung über eine Mitnahme des Fahrrades oder Fahrradanhängers richtet sich nach der Kapazität des Fahrzeuges. Insofern können nur so viele Fahrräder mitgenommen werden, wie ohne Gefährdung oder Belästigung anderer Fahrgäste möglich ist.
Wir werden DB Regio als Betreiber der S-Bahn Dresden noch einmal für die Situation sensibilisieren und auf die Durchsetzung der Beförderungsbedingungen durch ihr Personal drängen.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
PTBS
Hallo, bitte mit der DB Regio sprechen. Die S Bahnen sind früh extrem voll.
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Bartsch
Verkehrswende?????
Ich frage mich langsam wie die gemeint ist. Erst wird der Verkehr auf der S-Bahn ausgedünnt und heute nun die absolute Frechheit. 5:59 Uhr an im Hauptbahnhof die S 1 mit nur 2 Wagen, 15:00 Uhr in Richtung Schöna das gleiche. Was mutet man Fahrgästen eigentlich noch alles zu? Für die Planer vielleicht mal zur Info: Zur Hauptverkehrszeit von 4 Wagen auf 2 Wagen reduzieren bedeutet unzumutbare Zustände im Zug und Verspätung, weil die Standzeit bei Halten überschritten wird.
Das Kunden in Zukunft wieder das Auto nehmen, ist damit jedenfalls vorprogrammiert.VVO
Sehr geehrter Herr Bartsch,
die DB Regio AG teilt Ihnen mit:
"Wir bedauern die aktuellen Zustände auf der S1 sehr.
Leider hat unsere Fachabteilung heute nochmal bestätigt, dass die Fahrzeugprobleme im Raum Dresden nach wie vor anhalten.
Die Einkürzungen haben leider nur einen geringen Anteil eingebracht, welcher für unsere Kunden so leider nicht wirklich spürbar ist.
Eine Besserung soll vermutlich bis Ende Oktober eintreten.
Wir entschuldigen uns in aller Form für die Unannehmlichkeiten."
Mit freundlichen Grüßen
Anja Baldamus
VVO-Team