Lob & Kritik
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W Beckert
Gestern (2.11.23) hatte ich ein äußerst unangenehmes Erlebnis mit dem VVO, welches bei mir einen sehr schlechten Eindruck von der Kompetenz Ihres Zugpersonals hinterlassen hat. Auf meiner Fahrt zur Arbeit von Radebeul nach Dresden wurde mein Ticket gegen 7:45 Uhr von einem Mitarbeiter Ihres Zugbegleitpersonals kontrolliert (Nr. des Prüfers [..]*). Ich bin seit Juni im Besitz eines Deutschlandstickes der DVB in Kartenform mit Partnererweiterung, das ich täglich nutze und mit dem ich bei einer Vielzahl von Kontrollen weder bei der VVO noch in anderen Verbünden bisher Probleme hatte. Ihr noch junger Kollege hatte anscheinend Schwierigkeiten mit der Bedienung seiner elektronischen Technik und war der Meinung, die vorgezeigte Karte würde lediglich die Partnererweiterung des Deutschlandstickets enthalten. Er verlangte von mir das Vorzeigen der Karte mit dem eigentlichen Deutschland-Ticket. Auf meinen Hinweis, dass dies meine einzige Karte sei und auf dieser Karte bisher bei allen Kontrollen alle gebuchten Tickets hinterlegt waren, gab er mir in arrogantem und belehrendem Ton zur Kenntnis, das dem eben nicht so wäre, eine 2. Karte existieren müsse und ich mich um das Beibringen der entsprechenden Karte kümmern müsse. Er erstellte ohne weiteres Nachfragen eine Fahrpreisnacherhebung in Höhe von 60+3 €. Ich war davon vollkommen überrascht, da ich in vergleichbaren Situationen bei anderen Reisenden mit Karten-Leseproblemen immer eine Kulanz des (sonst oft freundlich und verständnisvollen) Zugpersonals erlebt habe. Das Verhalten Ihres Mitarbeiters empfand ich als unangemessen! Wegen des Überraschungsmoments habe ich leider vergessen, seinen Namen zu erfragen.
Nach dem Ereignis bin ich sofort auf dem Dresdner Hbf ausgestiegen und habe beim dortigen VVO-Reisezentrum um Rat gebeten. Die dort sehr freundliche Kollegin hat meine Karte überprüft und festgestellt, dass darauf sowohl das D-Ticket als auch die Erweiterung hinterlegt sind und die Aussage des Zugbegleiters also falsch war. Sie bot sich an, die Fahrpreisnacherhebung gegen eine Bearbeitungsgebühr von 7€ zu löschen. Sie hat mir nochmal bestätigt, dass von meiner Seite keinerlei Fehlverhalten vorliegt. Um die 7€ zu vermeiden, müsste ich allerdings den Vorgang als schriftlichen Einspruch bei der zentralen Fahrpreisnacherhebung einreichen und dem eine schriftliche Bestätigung der DVB als Kartenaussteller beilegen, dass mein Ticket zum betreffenden Zeitpunkt gültig war. Dies habe ich mir am nächsten Tag beim Servicepunkt der DVB geholt und bin danach nochmals zum VVO-Reisezentrum im Bahnhof Neustadt gefahren, um dies von dort an die Zentrale zur Löschung der Fahrpreisnacherhebung übermitteln zu lassen. Auch die Kollegen dort waren freundlich, wiesen mich aber darauf hin, dass eine Frist von nur noch 6 Tagen besteht und auf dem Postweg erfahrungsgemäß diesbezüglich häufig Probleme auftreten. Sie informierten mich über die Möglichkeit einer Erledigung per Email und rieten zu einem Anschreiben mit der Schilderung des Vorgangs. Da mich der vollkommen sinnfreie Vorgang mittlerweile mehrere Stunden Fahrt, Warteschlangen, Erläuterungen und Frustration gekostet hatte, habe ich mich entschlossen, die Sache vor Ort unter Entrichten der Bearbeitunsgebühr sofort zum Abschluß zu bringen.
Dennoch möchte ich die Sache nicht einfach auf sich beruhen lassen! Alle beteiligten Service-Kollegen haben mir bestätigt, das von meiner Seite keinerlei Fehler vorgelegen hat und ein Versagen auf Seiten des VVO Systems vorliegt. Alle hatten nur Kopfschütteln für das Agieren Ihres Mitarbeiters übrig. Ich kann nicht einschätzen, ob es an dessen mangelnder Bedienkompetenz oder an der Instabilität Ihres elektronischen Kontrollsystems lag: jedenfalls finde ich es in keinster Weise akzeptabel, dass ohne jedes Augenmass einem Kunden bei einem Versagen von Seiten Ihres Unternehmens ein derartiger Aufwand mit Unkosten zur Bereinigung bereitet wird. Zumindest ein Verzicht auf die 7€ Bearbeitungsgebühr hätte ich von der VVO erwartet!
Ich bin seit über 30 Jahren regelmäßiger Abo- und S-Bahnkunde und habe das zunehmend dysfunktionale System des VVO mit regelmäßgen Verbindungsausfällen, Verspätungen, mangelnden Informationen, überfüllten Zügen bisher hingenommen. Durch diesen Vorfall fühle ich mich derartig in meiner Wertschätzung als Kunde mißachtet, dass ich überlege, mein Abo zu kündigen- auch weil die Gefahr besteht, dass sich der Vorfall jederzeit wiederholen kann und man als Kunde vor Ort keinerlei Optionen hat, die Situation angemessen zu klären. Wenn der VVO schon nicht vermag, ein stabil funktionierendes Kontrollsystem einzurichten bzw. aufrecht zu erhalten, dann sollte er wenigstens in die Ausbildung seines Personals investieren und dieses zu Kulanz und Handeln mit Augenmaß aufzufordern!
Ich erwarte von Seiten Ihres Unternehmens eine Reaktion und würde auch Ihnen gern eine Bearbeitungsgebühr für den Aufwand von mehreren Stunden in Rechnung stellen, den mir Ihr Versagen verursacht hat.
Mit freunlichen Grüssen,
ein zutiefst frustrierter Kunde!
* von Redaktion entferntVVO
Hallo Herr Beckert,
danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns zu schreiben. Es tut mir leid, was Ihnen widerfahren ist. Nun ist es aber so, dass Sie im Zug durch einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG kontrolliert wurden, so dass daher auch die DB AG in diesem Fall Stellung nehmen muss. Zusätzlich sprachen Sie, um Ihr Anliegen zu klären im DB Reisezentrum vor - auch hier können nur die Kollegen der DB von der Erhebung einer Bearbeitungsgebühr absehen.
Wir haben daher Ihr Anliegen auch an die DB AG zur Stellungnahme weitergeleitet. Sie erhalten dann direkt Antwort von der Deutschen Bahn AG an Ihre angegebene E-Mailadresse.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Fahrgast23
Hallo lieber VVO, mal wieder ist die 162 am 2.11. um 20:02 losgefahren, obwohl der Bus Fahrer gesehen hat, das hinter ihm die 70 Gompitz an der Gompitzer Höheein paar Sekunden Verspätung hatte. Folglich muss man mehr als 30 min warten, bis die 333 Kann es nicht mal ein besseres Abwarten auf nur leicht verspätete Stadtbusse oder eine höhere Taktung geben?
VVO
Hallo Fahrgast23,
folgende Antwort haben wir von der RVSOE (Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge GmbH) erhalten:
"Bislang sind nur die Anschlüsse von der Linie 7 technisch gesichert. Wir werden den Anschluss von der 70 zeitnah mit in die Sicherung aufnehmen. Leider kann die Linie 162 aufgrund ihres umfangreichen weiteren Laufweges nicht uneingeschränkt auf alle Anschlüsse warten. Eine höhere Taktung im Bereich des Dresdner Umlandes erscheint durchaus sinnvoll, scheitert aber derzeitig an der fehlenden Finanzierung durch die Aufgabenträger (Landkreis). Für die entstandenen Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung."
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Verkehrsteilnehmer
Am 22.02.2021 habe ich das bereits mal angemerkt, am 22.02.2023 wurde es durch einen anderen Benutzer hier geschrieben, heute um 17:40 ist es schon wieder passiert.
Haltestelle Wernerstraße Richtung Zentralhaltestelle Tharandter Straße. die hintere Ampel wurde rot, ging dann kurz aus um dann wieder unmittelbar auf rot zu springen.
Es war keine Straßenbahn weit und breit zu sehen.
Wann wird das denn endlich mal nachhaltig behoben?VVO
Hallo Verkehrsteilnehmer,
die Fehlerbehebung obliegt dem Straßen- und Tiefbauamt der Landeshauptstadt Dresden.
Bitte erfragen Sie dort den Bearbeitungsstand. Vielen Dank.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Tim
Ist es möglich die Verbindung der 424+ Dresden-Nossen und der anschließenden 750 Freiberg-Döbeln besser zu takten? Der Anschluss wird meistens aufgrund von Verspätung um wenige Minuten verpasst und der nächste Bus fährt erst eine Stunde später.
VVO
Hallo Tim,
folgende Information haben wir von der Verkehrsgesellschaft Meißen mbH (VGM) erhalten:
"Vielen Dank für Ihr Anliegen bezüglich der Anschlussvermittlung in Nossen, Markt zwischen den beiden PlusBus-Linien 750 und 424. Wir bedauern, dass es zu den verpassten Anschlüssen Ihrerseits gekommen ist.
Planmäßig liegen die Übergangszeiten z.B. auf der Relation Döbeln - Dresden zwischen 7 und 15 Minuten.
Eine Anschlusssicherung sollte vom Fahrgast rechtzeitig über das Fahrpersonal der Linie 424 bzw. 750 an die Einsatzleitung des jeweiligen Verkehrsunternehmens angemeldet werden. So kann das Fahrpersonal des Anschlussbusses auch leichte Verspätungen zur Anschlussgewährung abwarten.
Die Busse können jedoch keine größeren Verspätungen abwarten, da sie als PlusBus auf weiterführende Bus- und Zuganschlüsse ausgerichtet sind. Daher ist leider auch keine Anpassung des Taktes möglich. Mit dem Ende der Baumaßnahmen auf der Autobahn A4 im Dezember 2023, sind wir sicher, wieder pünktlicher die Haltestelle Nossen, Markt erreichen zu können.
Wir hoffen, Ihnen damit weiterhelfen zu können und würden uns freuen, Sie bald wieder in unseren Fahrzeugen begrüßen zu dürfen."
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Valentin
Guten Tag VVO-Team
Ich habe ein ganz kleines Problem,und zwar geht es mir um den Bus 520 Richtung Radeberg Bahnhof (Bushaltestelle: Großröhrsdorf Schulzentrum) und den Bus 521 Richtung Dresden-Blasewitz.
Bei den 520 Bus fällt mir und auch sehr viele Schülern schwer den 12:35 Uhr Bus zu schaffen,denn wir genau da Unterrichtschluss haben. Es wäre sehr nett,wenn der Bus allgemein —:40 Uhr kommt anstatt 35 und wenn es sein könnte,wäre es sehr nett wenn es noch einen Bus 11:04 Uhr geben würde,ansttat nur 11:34,denn wir manchmal 10:50 Schluss haben und meistens müssen wir viel warten.
Mit den 521 wäre es auch nett,wenn der Bus 35 losgefahren wäre,weil der 520 fährt einen Umweg und wir kommen meistens 30 Bahnhof an und der Busfahrer ist schon weg,ich muss noch von Bahnhof weiter fahren mit den 521 Richtung Blasewitz-Schillerplatz aber wir kommen zu spät an wegen der 520 Bus,bitte kümmern Sie sich darum,vielen Dank.
Freundliche Grüße,
ValentinVVO
Hallo Valentin,
die Regionalbus Oberlausitz GmbH (RBO) antwortete wie folgt:
"Ab dem 10.12.2023 wird es für die Linie 520 generell einen neuen Fahrplan geben, dieser sieht jedoch leider die Abfahrt der angesprochenen Verbindung schon um 12:25 Uhr, bzw. 12:55 Uhr ab Großröhrsdorf Schulzentrum vor. Ein nach-vorne schieben der ersten Fahrt ist auf Grund der Taktung (30 min Takt) leider nicht möglich. Des Weiteren sind gemäß § 4 Schülerbeförderungssatzung des Landkreises Bautzen (siehe: Schuelerbefoerderungssatzung_2021_12_06.pdf) für Schüler (je nach Alter) zwischen 30 min und 45 min Wartezeit zumutbar. Diese werden hier in keinem Fall überschritten.
Eine zusätzliche Fahrt der Linie 520 werden wir zum Fahrplanwechsel im April gemeinsam mit unserem Aufgabenträger, dem Landkreis Bautzen, prüfen. Eine zeitigere Umsetzung ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich.
Bezüglich der Verschiebung der Linie 521 müssen wir Ihnen mitteilen, dass dies leider nicht möglich ist, da diese zu einer festgelegten Zeit in Bühlau am Ullersdorfer Platz sein muss, da diese hier gemeinsam mit der Linie 84 zwischen Dresden Bühlau und Dresden Schillerplatz ebenso an einen festen Takt gebunden ist. Die Anschlussverluste am Bahnhof in Radeberg bedauern wir sehr, jedoch geht die Baumaßnahme leider noch bis zum 30.11.2023. Danach sollte der Anschluss jedoch wieder zuverlässiger funktionieren.
Alternativ können auch die Züge der Linie RE 1/2, RB 60/61 sowie die S 8 nach Dresden benutzt werden."
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team